#224 Gabriel Rath - Wenn es zu sehr nach Bällebad aussieht, ist es kein New Work
Eine Berufsbiografie wird zu einem großen Lego-Spiel: Immer wieder neu kombinierbar entsteht immer wieder etwas Neues.
Unsere Arbeitswelt ist im Wandel.
Eine Berufsbiografie wird zu einem großen Lego-Spiel: Immer wieder neu kombinierbar entsteht immer wieder etwas Neues.
Wir sehen einen Trend zu mehr Selbstbestimmung im Beruf. Und gleichzeitig den Gegentrend zu mehr Fremdbestimmung. Einerseits partizipative Führung, mobiles Arbeiten, Führen über Aufgaben, etc. Der Gegentrend ist besonders dort sichtbar, wo Automatisierung im Spiel ist.
Die Einführung von KI in Unternehmen erfordert Mut und eine klare Vision. „Man kann nicht von Fax zu GenAI springen. Man muss die Prozesse anpassen, man muss die Menschen mitnehmen,“ betont Simon.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Wir sprechen hier nicht über „Excel für Fortgeschrittene 2“ oder „Kritikgespräche richtig führen“. Da, wo es um schlichte Wissensvermittlung geht, passiert hoffentlich auch mehr als nur die Übergabe des Zertifikats.
Klares unternehmerisches Denken kombiniert mit dem Glauben, dass das auch sozialer und nachhaltiger geht. Soll man das für Bullerbü halten? Steht jedem frei, sagt aber dann vielleicht mehr über einen selbst aus als über Einhorn.
Ist es grundsätzlich eine gute Idee, die Gehälter aller Mitarbeiter:innen im Unternehmen transparent zu machen? Leonie zögert nur kurz: Ja. Außer, es sind andere grundlegende Zahlen noch nicht transparent, wie Umsatz oder Gewinn. Dann müssen diese zuerst transparent werden.
Unternehmen haben sich immer schon verändert - und zwar immer in Antwort auf neue Technologien. Wollen wir herausfinden, ob eine neue Technologie uns zum Wandel zwingt, ist dies die Testfrage: Wird es einfacher für uns, mit Menschen Verträge zu schließen?
Tina berichtet, dass sie mit ihrem Team in jedem Jahr mehrere tausend Start-ups sichtet, sie nach ihren wirtschaftlichen Erfolgsaussichten bewertet und daraufhin prüft, was ihr Beitrag zu einer positiven Entwicklung ist.
War das Brechen von Regeln für den Verlag immer Teil des Erfolgs, gilt das für die beinahe-Insolvenz des vorigen Sommers umso mehr. Die radikale Transparenz in der Krise führte aus der Insolvenz.