Es geht um drängende Themen, die unsere Aufmerksamkeit erfordern. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach dem Verständnis von Wohlstand, dem Generationenvertrag und der Zukunft der Solidarität.

Einigkeit herrscht darüber, dass Transparenz, Sensibilisierung und die Suche nach Lösungen entscheidend sind. Doch wie gelingt es, aus vielen Einzelakteuren einen gemeinsamen gesellschaftlichen Akteur zu formen? Diskutiert werden die Kosten der Solidarität und die Notwendigkeit eines sinnvollen Ausgleichs in einer immer komplexer werdenden Welt.

Organisierte Solidarität – Wie schaffen wir einen sinnvollen Ausgleich?

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Generationenvertrag und dem aktuellen Rentensystem. Dieses belastet zunehmend die jüngere Generation. Die Frage nach Reformen oder einer grundlegenden Erneuerung des Systems drängt sich auf, während der demographische Konflikt weiter wächst und der Druck im System noch nicht groß genug ist.

„Es ist wichtig, dass wir die Balance in der Gesellschaft halten. Und gleichzeitig einen Weg finden, aus den alten Systemen, die wir jetzt haben, etwas zu machen, was in die Zukunft gerichtet ist“, betont Dr. Reitzler.

Es ist an der Zeit, diese wichtigen Themen in Angriff zu nehmen und die Zukunft unserer Solidarität und sozialen Verantwortung zu gestalten. Doch wie können wir Jung und Alt gleichermaßen einbeziehen? Diese Frage ist nach wie vor eine der Kernfragen, wenn es darum geht, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Zu Gast:  Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender des Münchener Verein