Das inhaltliche Spektrum der Konferenz reicht von biobasierten Rohstoffen in der chemischen Industrie über Landwirtschaft und Pflanzenzucht in Angesicht der Erderhitzung, klimaverträgliche Materialien im Bau bis hin zur Nahrungsmittelindustrie. Zentrales Element der Konferenz sind die großen Paneldiskussionen. Eine davon wird sich der Zukunft der Bauindustrie widmen. Es trägt den Arbeitstitel „The de-fossilization of construction and building“. In diesem Panel würden wir gerne Ihren Impuls hören und diskutieren.

Unsere Panel sind das Kernstück der Konferenz; sie sind so angelegt, dass sie zu möglichst intensiver Diskussion führen. Langweilige Podiumsdiskussionen, bei denen ein Teilnehmer nach dem nächsten sein vorgefertigtes Statement abgibt, haben wir alle, so denken wir, schon genug erlebt. Daher setzen wir unsere Panels auf ein anderes Setting: Wir bauen keine Bühne auf, auf die alles ausgerichtet wäre, sondern platzieren die Referent:innen mitten im Publikum. Es gibt kein vorne, kein hinten - und wer dran ist, steht auf und spricht für zehn bis 15 Minuten, idealerweise frei. Wer mag, kann seinen Beitrag natürlich gerne mit ein paar Grafiken illustrieren; ganz nach Belieben. Nach jedem Beitrag integrieren wir das Publikum direkt in die Diskussion. Mit diesem Setting haben wir gute Erfahrungen gemacht und bekommen gerade von Referentinnen und Referenten positives Feedback.

Die Keynotes der Konferenz werden Professor Marcel Fratzscher, Professor Peter Seeberger und Dr. Michael Duetsch, CEO von UPM Biochemicals halten.

Erstmals wird die Konferenz an dem Ort stattfinden, der wie kaum ein zweiter für die erfolgreiche industrielle Transformation steht: Leuna. Einst Schauplatz früher Industrieentwicklung, heute Ausgangspunkt einer zukunftsfähigen Industrie. Mehr als 100 international tätige Unternehmen haben sich auf dem 1300 Hektar großen Areal angesiedelt. Hier beginnt eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe. Die Wirkung der Konferenz geht entsprechend weit über die mitteldeutsche Region hinaus. Die Teilnehmer sind zu 80% national, 20% international.