Wenn schon eine Pandemie wie die aktuelle in Zeiten fortgeschrittener Digitalisierung ausbricht, darf man schon mal fragen: Warum eigentlich ist der nächste Corona-Test weiter entfernt als mein Smartphone? In Folge 19 von carls zukunft der woche hat Philip Mertes, Co-Founder und COO bei EVOCAL Health, ausführlich erläutert, wie man die menschliche Stimme als Biomarker nutzen und Krankheiten weit vor ihrem Ausbruch diagnostizieren kann. EVOCAL Health braucht dafür lediglich ein Smartphone und das entsprechende Programm. Sowohl EVOCAL Health als auch andere Unternehmen, die digitale Diagnose-Systeme anbieten, haben kürzlich angegeben, dass sie an Corona-Tests arbeiten, die ausschließlich über die Stimme funktionieren. Wie verlässlich ist ein solcher Test, wann kommt er und bekommen wir so die Pandemie schneller in den Griff? Eine erste Einschätzung.
Halten wir fest: Kleine Implantate, die unseren Schlüsselbund und unsere Geldbörse ersetzen, sind bereits Gegenwart und werden von immer mehr Menschen in der Haut getragen. Auch Michael Carl hat seit mehreren Jahren einen in seiner linken Hand und darf sich offiziell Cyborg nennen – was er allerdings nur selten tut, Stichwort „albern“. Er spricht dazu diese Woche mit Biohacker Patrick Kramer und über das neue Verhältnis von Mensch und Maschine, technische Schnittstellen in unserem Gehirn und warum uns die „Verschmelzung“ mit Maschinen letztlich sogar menschlicher macht. Als Bonus hören Sie exklusiv das Gedicht, das Michael Carl in seinem Implantat gespeichert hat.
Die Gäste dieser Woche:
Patrick Kramer, Experte für digitale und biologische Transformation, Biohacker, Speaker und Gründer und Chief Cyborg Officer bei Digiwell – Upgraded Humans!
Philip Mertes, Co-Founder und COO bei EVOCAL Health
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