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Christoph Bornschein – Narrative für eine digitale Zukunft

Wenn die Zukunft zum Versprechen werden soll, braucht sie eine Geschichte, die Hoffnung macht – nicht eine, die Angst schürt.

Podcastcover „Carls Zukunft der Woche“ mit Christoph Bornschein, daneben ein Mann mit digitalen Symbolen.

Christoph Bornschein trifft in seinem Gespräch mit Michael einen Nerv: Statt Technologie als Bedrohung zu inszenieren, wäre es an der Zeit, ihre Gestaltungskraft zu entdecken. Doch eine Gesellschaft, in der 51 Prozent der Erwerbstätigen weniger als basale digitale Fähigkeiten besitzen, bleibt im Modus der Nutzung – statt selbst zu gestalten.

Der Diskurs ist elitär, weil der Zugang fehlt. Und wo Bildung fehlt, übernehmen Beruhigungsnarrative: Der Passat wird ewig gebaut, der Wandel wird sanft sein. Christoph spricht von der Notwendigkeit, das „Pflaster abzuziehen“. Gesellschaftliche Ehrlichkeit statt falscher Rücksichten – auch wenn das bedeutet, sich von liebgewonnenen Selbstbildern zu trennen.

Er schlägt vor, sich von der Verklärung der Vergangenheit aktiv zu verabschieden. Vergessen – nicht als Defizit, sondern als bewusster, produktiver Akt: Nur wer loslässt, kann gestalten. In der Idee eines „gesellschaftlichen Vergessensprozesses“ liegt die radikalste These dieser Episode. Und vielleicht auch die hoffnungsvollste. Denn erst wenn wir akzeptieren, dass die bisherigen Muster ihre Wirksamkeit verloren haben, entsteht Raum für Neues: für Narrative, die Europa als digital handlungsfähigen Raum denken, für eine Ökonomie, die Software nicht nur benutzt, sondern entwickelt – und für ein Bildungssystem, das Zukunft nicht als Ausnahme, sondern als Standard versteht.

Zu Gast:

Christoph Bornschein, Mitgründer und Chairman von TLGG

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AI first.
Das Praxisbuch für den Mittelstand.


Der Mittelstand steht am Kipppunkt. Wer heute noch fragt, ob KI das eigene Unternehmen betrifft, hat die erste Runde bereits verpasst. Die Frage lautet: Wie gestalten wir unsere Unternehmen so, dass KI nicht nur ein weiteres Tool ist, sondern Teil unseres Betriebssystems wird? Genau dafür braucht es ein neues Denken – nicht digital first, sondern AI first. Gerade der Mittelstand hat alles, was dafür nötig ist – aber er braucht auch den Mut, sich neu zu verstehen. Nicht als Verwalter des Bewährten, sondern als Gestalter des Kommenden.

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