#35 Miriam Giefer, HDI Group – Der Kampf gegen die Skepsis
Das Thema Nachhaltigkeit wird oft mit Stirnrunzeln oder gar leichtem Stöhnen empfangen. Warum? Viele haben das Gefühl, dass es „zu viel“ ist oder nicht in den Unternehmensalltag passt.
Ich bringe die Zukunft ins Gespräch und sorge dafür, dass Menschen über unsere Podcasts, Bücher und Inhalte reden.
Das Thema Nachhaltigkeit wird oft mit Stirnrunzeln oder gar leichtem Stöhnen empfangen. Warum? Viele haben das Gefühl, dass es „zu viel“ ist oder nicht in den Unternehmensalltag passt.
Migration ist eben nicht das zentrale gesellschaftliche Problem unserer Zeit, obwohl es oft so dargestellt wird. Stephan kritisiert scharf die Darstellung von Migration als „Mutter aller Probleme“, wie sie von einigen politischen Akteuren propagiert wird.
Eine Berufsbiografie wird zu einem großen Lego-Spiel: Immer wieder neu kombinierbar entsteht immer wieder etwas Neues.
Verdrängung ist eben kein Erfolgsmodell, sondern ein mächtiger Gegner, dem sich Versicherungsunternehmen stellen müssen.
Heute muss es um eine Grundhaltung des Lernens gehen: um Offenheit, Neugierde. Der Einzelkämpfer hat ausgedient.
Das kommt dabei heraus, wenn ein politisch denkender Mensch abends im Büro überlegt, wie man sich mit ein paar Gleichgesinnten vernetzen kann. Wobei „Gleichgesinnte“ hier nur meint: Menschen, die ebenfalls mit beiden Beinen fest auf demokratischem Boden stehen.
Denken und planen wir Mobilität, bevor wir Wohnhäusern, Gewerbeimmobilien und Büroräumen ihren Platz zuweisen. So entstehen die Räume, die wir oft vermissen, wenn es daran geht, zukunftsfähige Mobilität zu realisieren.
Natalie singt ein Loblied auf die Unsicherheit. Wir können lernen, gut in Unsicherheit zu leben, können lernen, Lust daran zu entwickeln. Dafür müssen zunächst einmal sortieren, was es bedeutet, unsicher zu sein.
Die Freiheit ist auch aktuell politisch bedroht. Arne hat gerade ein Buch veröffentlicht, das eine Anleitung zum Widerstand bieten soll. Kurz gesagt: Was tun, wenn die AfD und andere antidemokratische Parteien bei den ersten Wahlen tatsächliche Mehrheiten erringen?