Tabea Allinger – Lernkultur als Schlüssel
Was wäre, wenn Transformation nicht als disruptiver Sturm durch Unternehmen fegt, sondern als Einladung verstanden wird, tiefer zu verstehen, was Menschen im Innersten antreibt?

Tabea Allinger, Head of P&C Steering, Transformation & Governance bei der AXA, spricht nicht über Projekte – sie spricht über Haltungen. In einer Welt, in der Versicherungen mit Sicherheit assoziiert werden, stellt sie sich der Herausforderung, Wandel nicht trotz, sondern wegen dieser Erwartung zu gestalten.
Transformation, das wird deutlich, ist für sie keine technische Frage, sondern ein zutiefst menschlicher Prozess. Ob durch das gezielte Fördern von Lernkulturen, die Aufbauarbeit psychologischer Sicherheit oder KI-Einführungen mit Augenmaß – es geht stets darum, Menschen mitzunehmen, nicht Prozesse durchzusetzen. Besonders bestechend ist ihr Verständnis von Führung: Wer heute Verantwortung übernimmt, muss Kommunikation und Orientierung geben können, nicht nur Entscheidungen treffen.
Tabea wurde durch ihre Erfahrungen bei IBM und als Vorstandsassistentin geformt – Stationen, die sie nicht als Durchlaufposten sieht, sondern als prägende Bühnen des Lernens, Scheiterns und Netzwerkens. Was sie transportiert, ist ein Führungsverständnis, das auf Demut, Klarheit und der Bereitschaft zur Extrameile fußt. Wer Transformation auf diese Weise denkt, öffnet Räume – für andere, für sich selbst, und für eine Branche, die mehr ist als ihre Policen. Sie wird so zur leisen Revolution – geführt mit Haltung statt Macht.
Zu Gast:
Tabea Allinger, Head of P&C Steering, Transformation & Governance bei AXA
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